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Die Tournee der Kronendal Music Academy (KMA) 2024

Die Jugend Jazz Band der Kronendal Music Academy (KMA) aus Hout Bay, Südafrika, unternahm vom 15. bis 30. Juni 2024 eine Tournee durch Deutschland. Diese Reise erfolgte auf Einladung der EXILE-Kulturkoordination e.V., Essen, und ermöglichte es den jungen Musikern, ihre Fähigkeiten in einem internationalen Kontext weiterzuentwickeln. Die Band stand unter der Leitung von Fleur Dwyn Griesel und bestand aus talentierten Nachwuchsmusikern, die verschiedene Instrumente wie Trompete, Saxofon, Schlagzeug und Piano spielten.

Die Tournee, die unter dem Motto „30 Jahre Demokratie“ stand, begann mit intensiven Proben, die bereits acht Monate vor der Abreise starteten. Diese Vorbereitungszeit war entscheidend, um ein anspruchsvolles Repertoire zu erarbeiten, das auch eigens für die Band arrangierte Stücke von südafrikanischen Komponisten umfasste. Einige dieser Komponisten sendeten Video-Botschaften, in denen sie die Bedeutung von Demokratie für ihre Musik hervorhoben. Ein besonderes Highlight der Konzerte war ein Arrangement für Kudu-Hörner, das in Form einer „Marching-Band“ vorgetragen wurde.

Trotz einer schwierigen Anreise wurde die Gruppe am Montagabend herzlich von etwa 30 Schülern, Lehrern und Eltern des Gymnasiums Wolfskuhle in Essen empfangen. Das erste gemeinsame Konzert am Gymnasium, gemeinsam mit der United Brass Big Band des Gymnasiums Wolfskuhle war ein voller Erfolg. In den darauffolgenden Tagen absolvierte die KMA-Band zehn Konzerte in verschiedenen Städten, darunter gemeinsame Auftritte mit Ensembles der Musikschule Soest und am Schluss ein großes Konzert auf der Bühne des Stelzenfests.

Die musikalische Weiterentwicklung der Bandmitglieder während der Tour war bemerkenswert. Insbesondere die Fähigkeit, sich in unterschiedlichen Konzertsettings – von Schulaulen bis hin zu renommierten Festivals – anzupassen und sich selbstbewusst neben professionellen Musikern zu präsentieren, wurde deutlich gestärkt. Die Tournee führte nicht nur zu umjubelten Konzerten, sondern auch zu einem vertieften Verständnis für die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten im internationalen Kontext.

Die Tour bot den jungen Musikern nicht nur eine Plattform zur musikalischen Weiterentwicklung, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, internationale Verbindungen zu knüpfen und ihren Horizont zu erweitern.

 

 

 

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