In der Bundesrepublik setzen wir auf regenerative Energien. Ziel ist eine größere Unabhängigkeit bei der Energieversorgung und die Eindämmung des Klimawandels. Doch in anderen Teilen der Welt werden weiter mit Hilfe westlicher Ölmultis und Investoren Öl- und Gasfelder erschlossen. So zum Beispiel in Mosambik (Gas) und in Uganda (Erdöl). Der ugandische Staatspräsident Museveni nennt es ein gutes Recht Ugandas die Ölvorkommen zu fördern – schließlich haben europäische Staaten auch ihre Förderkapazitäten ausgebaut. Die Position Ugandas ist klar: Das Land will sein Erdöl nutzen, wie dies westliche Länder seit Jahrzehnten getan haben und immer noch tun. Doch wer profitiert von den Milliardeneinnahmen? Wieviel kommt bei der Bevölkerung Ugandas und Mosambiks an? Wie unglaubwürdig machen sich westliche Regierungen dadurch, dass westliche Öl- und Gasmultis mit an der Förderung der fossilen Energieträger mitverdienen? Wenn nicht in Uganda, dann anderswo auf dem afrikanischen Kontinent
Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren:
- Regine Richter, Urgewald e.V.
- Peter Emorinken Donatus, Journalist, Bündnis Ökozidgesetz,
- Christian Scheper, UDE, Institut Entwicklung und Frieden
Moderation: Dodo Schulz, EXILE e.V.
Bitte melden Sie sich an unter: politischer-salon-essen@exile-ev.de – oder an den Theaterkassen der Stadt Essen
Eine Veranstaltung in Kooperation von: Eine Welt Netz NRW, EXILE e.V. und Schauspiel Essen
Die Durchführung der Veranstaltung wird gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ