Seit einem Jahr liegt ein Schwerpunkt der Außenpolitik und der Entwicklungszusammenarbeit auf feministischen Perspektiven. In der Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) sind die Verwirklichung von Rechten, Zugang zu Ressourcen und gesellschaftliche Repräsentanz Leitthemen für deren Ausgestaltung.
Am Beispiel einer Partnerschaft zwischen den Black Queer DocX Botswana und der Essener Gruppe FLiP – FrauenLiebe im Pott e.V. möchten wir konkret veranschaulichen, wie feministische Zusammenarbeit aussehen kann. Wie können zivilgesellschaftliche und entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen auf Landes- und Bundesebene ihre Arbeit feministischer gestalten? Welche Unterstützung bietet die Strategie des BMZ dafür? Wie findet die Strategie Eingang in die Bildungsarbeit in Essen, NRW und bundesweit? Also: wie gestaltet sich feministische Entwicklungspolitik konkret und was bedeutet das für uns, hier vor Ort?
Diese Fragen möchten wir mit Expert:innen und dem Publikum diskutieren.
Unsere Gäste:
Marieke Fröhlich, WILPF-Women’s International League for Peace and Freedom
Monika Dülge, Eine Welt Netz NRW e.V.
Matlhogonolo Samsam, Black Queer DocX, Botswana, virtuell zugeschaltet
Cornelia Sperling, FLiP – FrauenLiebe im Pott e.V.
Azizè Flittner, Dolmetscherin
Moderation: Dodo Schulz, EXILE e.V.
Veranstaltende:
FLiP – FrauenLiebe im Pott e.V., EXILE e.V, Schauspiel Essen
Der Eintritt ist frei!
Anmeldung: politischer-salon-essen@exile-ev.de –Zählkarten erhalten Sie beim Einlass.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Engagement Global gGmbH mit Mitteln des BMZ, EuroCentralAsian Lesbian* Community, Stadt Essen
Foto: Elke Vahle
